X:4 T: Dort drunten im tiefen Tale C: mündlich überliefert C: Sammlung Karl Horak O: Vors.: aus Gro\ssm\"urbisch S: Aufz.: Karl Horak S: Sig.: BVLA Mappe 2/3 K: G M: 6/8 L: 1/8 V:1 D|"G"G G B d2 G|"D7"G F z z2 D | F2 A d2 c| w:1.~Dort drun-ten im tie-fen Ta-le, da geht ein k\"uh-ler "G"B2 z z2 D | G G G "D7"A A B | "C"()c2 e) d2 c| w:Wind, dort schla-fen zwei Lia-be bei-sam--men, die "G"B B B "D7"(dc) A | "G"G2 z z2|] w: ehr-lich bei-sam--men sind. W:2. Sie schlafen wohl beisammen W:die ganze liabe Nacht, W:da kommt das kleine Waldv\"ogelein, W:verk\"undet den helllichten Tag. W: W:3. Du liabs, du kleines Waldv\"ogelein, W:du kommst mir viel zu fr\"uh W:und k\"onnt ich dich ertappen W:dein Schnabelein bind ich dir zu. W: W:4. Dort drunten im tiefen Tal, W:dort steht ein Baum allein, W:der Baum der tr\"agt nichts anders W:als rote \"Apfelein. W: W:5. Die \"Apfel sind so rot, W:vom Geschmack sind\u00b4s so gut, W:ei wenn mein Dirndl nur w\"u\sste, W:wie weh mein Herz mir tut. W: W:6. Dort drunten im tiefen Tal, W:dort steht eine M\"uhl allein, W:die M\"uhl, die macht nicht anders W:als treue Herzelein. W: W:7. Das M\"uhlrad ist zersprungen, W:das Lied das hat ein End, W:und wenn zwei Liabe tun scheiden, W:so reichen\u00b4s einander die H\"and.